Stettin - die Großstadt an der Oder
Stettin ist mit seinen fast 410.000 Einwohnern eine der größten Seehäfen des Ostseeraumes und die siebtgrößte Stadt Polens (10 größte Städte Polens). Zugleich ist Stettin die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern und liegt nur 120km von Berlin entfernt, ganz nah an der deutsch-polnischen Grenze. Gegründet wurde die Stadt als slawische Siedlung am Ende des 7. Jahrhunderts. Im Jahr 1243 erhielt Stettin Stadtrechte und kurz darauf, im Jahr 1272, trat Stettin der Hanse bei.
Danach wechselten Phasen der Unabhängigkeit mit Zeiten, in denen Stettin von verschiedenen Ländern, wie Dänemark, Schweden und Polen beherrscht war. Im Jahr 1720 fiel Stettin an Preußen und wurde ein wichtiges Militärzentrum. 1945 eroberte die Sowjetarmee die Stadt. Nach der Potsdamer Konferenz wurde sie schließlich Polen zugesprochen.
Die Stadt wurde immer vom Wasser der Oder und der Ostsee bestimmt und wird auch „die Großstadt im Grünen“ genannt. Schon im Mittelalter war es die Kontrolle über die Schifffahrt auf dem Oderstrom, im 19. Jahrhundert die großen Seeschiffwerften und die Touristen, die via Dampfer über Stettin in die zahlreichen Ostseebäder fuhren.
Das Aushängeschild der polnischen Stadt ist die Hakenterrasse (Wały Chrobrego). Es ist ein 500 m langes Bauensemble am westlichen Ufer der Oder. Es handelt sich um eins der interessantesten Monumentalkomplexe des 20. Jh. in ganz Europa. Der Name ist abgeleitet vom ehemaligen Oberbürgermeister Haken, welcher bis 1907 in Stettin regierte und sich stets für die Weiterentwicklung der Stadt einsetzte. Das nördlich befindliche Regierungsgebäude ist ein Backsteinbau im Stil der niederdeutschen Renaissance mit einem 72m hohen Turm.
Das Stettiner Schloss wurde im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört, im Jahre 1958 jedoch wieder aufgebaut. Leider ist die Altstadt von Stettin nahezu vollständig zerstört und nur teilweise wieder aufgebaut worden. Zwischen erhaltenen oder rekonstruietren Bauwerken findet man immer wieder einfache Häuser aus den 50er Jahren. Es existieren jedoch viele Bauwerke aus vergangenen Zeiten, die einen Besuch wert sind. Beispielsweise die Peter-und-Paul-Kirche und die Jakobikirche. Das Königstor und das Berliner Tor stammen ebenso aus der Barockzeit wie das Ensemble des Roßmarktes, das Schloss und das Loitzenhaus.
Zwischen dem Kasprowicza Park und dem Las Arkoński befindet sich der Rosengarten. Das Gelände des Gartens ist etwa 2 Hektar groß und beherbergt etwa 9000 Rosen von 99 verschiedenen Arten. Der Rosengarten lädt mit seinen stilvollen Treppen und Bänken, Alleen, kleinen Pavillons und Pergolen zum Spazierengehen und Entspannen ein. In den Sommermonaten wird der Rosengarten oftmals für verschiedene Events, Feste, Ausstellungen und Konzerte genutzt.
Danach wechselten Phasen der Unabhängigkeit mit Zeiten, in denen Stettin von verschiedenen Ländern, wie Dänemark, Schweden und Polen beherrscht war. Im Jahr 1720 fiel Stettin an Preußen und wurde ein wichtiges Militärzentrum. 1945 eroberte die Sowjetarmee die Stadt. Nach der Potsdamer Konferenz wurde sie schließlich Polen zugesprochen.
Die Stadt wurde immer vom Wasser der Oder und der Ostsee bestimmt und wird auch „die Großstadt im Grünen“ genannt. Schon im Mittelalter war es die Kontrolle über die Schifffahrt auf dem Oderstrom, im 19. Jahrhundert die großen Seeschiffwerften und die Touristen, die via Dampfer über Stettin in die zahlreichen Ostseebäder fuhren.
Das Aushängeschild der polnischen Stadt ist die Hakenterrasse (Wały Chrobrego). Es ist ein 500 m langes Bauensemble am westlichen Ufer der Oder. Es handelt sich um eins der interessantesten Monumentalkomplexe des 20. Jh. in ganz Europa. Der Name ist abgeleitet vom ehemaligen Oberbürgermeister Haken, welcher bis 1907 in Stettin regierte und sich stets für die Weiterentwicklung der Stadt einsetzte. Das nördlich befindliche Regierungsgebäude ist ein Backsteinbau im Stil der niederdeutschen Renaissance mit einem 72m hohen Turm.
Das Stettiner Schloss wurde im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört, im Jahre 1958 jedoch wieder aufgebaut. Leider ist die Altstadt von Stettin nahezu vollständig zerstört und nur teilweise wieder aufgebaut worden. Zwischen erhaltenen oder rekonstruietren Bauwerken findet man immer wieder einfache Häuser aus den 50er Jahren. Es existieren jedoch viele Bauwerke aus vergangenen Zeiten, die einen Besuch wert sind. Beispielsweise die Peter-und-Paul-Kirche und die Jakobikirche. Das Königstor und das Berliner Tor stammen ebenso aus der Barockzeit wie das Ensemble des Roßmarktes, das Schloss und das Loitzenhaus.
Zwischen dem Kasprowicza Park und dem Las Arkoński befindet sich der Rosengarten. Das Gelände des Gartens ist etwa 2 Hektar groß und beherbergt etwa 9000 Rosen von 99 verschiedenen Arten. Der Rosengarten lädt mit seinen stilvollen Treppen und Bänken, Alleen, kleinen Pavillons und Pergolen zum Spazierengehen und Entspannen ein. In den Sommermonaten wird der Rosengarten oftmals für verschiedene Events, Feste, Ausstellungen und Konzerte genutzt.