Bardo - der Marienwallfahrtsort in Niederschlesien
In Niederschlesien findet man zahlreiche sehenswerte Kleinstädte, besonders im Süden von Niederschlesien. Eine davon ist das kleine Bardo mit lediglich 3.000 Einwohnern. Besonders im Herbst, wenn das Warthagebirge (Góry Bardzkie) in bunten Farben schillert, sollte man Bardo einen Besuch abstatten.
Bardo ist eins der bekanntesten Marienwallfahrtsorte in Schlesien. Die Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“ wurde 1686–1704 im Stil des Barock erbaut und besitzt eine reiche Innenausstattung. Im Inneren der Kirche findet man einen Hochaltar des Bildhauers Nikolaus Richter mit dem Altargemälde „Mariä Heimsuchung“ des Malers Michael Willmann. Der Bildhauer Johann Joseph Weiss schuf 1698 die verzierte Kanzel. Auf der Rokoko-Orgel aus der Hand Heinrich Hartmanns findet man Bildnisse der Dreifaltigkeit und Heiligenfiguren. In der Kirche befindet sich die älteste hölzerne Marienfigur Niederschlesiens. Die Hauptfassade ist mit Evangelistenfiguren geschmückt. In den Räumen des ehemaligen Pfarrhauses neben der Kirche befindet sich ein Museum für sakrale Kunst.
In Bardo findet man auch zahlreiche Kapellen, wie die Marienkapelle auf dem Warthaberg. Hier gibt es eine Wunderquelle, deren Wasser bei Augenleiden helfen soll. Die Kapellen auf dem Rosenkranzberg, die von Redemptoristen erbaut wurden und in denen Szenen aus dem Rosenkranz dargestellt sind, sind wunderschön anzusehen. Jede Kapelle sieht anders aus und steht mitten in der Natur. Wer nicht an Wunder glaubt, kann sich hier einfach an der wunderschönen Gegend erfreuen.
Die Stadt steht auf der Liste der polnischen Denkmäler, hier findet man alte Häuser und alte Gasthöfe, die Bardo seinen Reiz verleihen. Ein weiteres Wahrzeichen von Bardo ist die Steinerne Bogenbrücke über die Glatzer Neiße, die aus dem 15. Jahrhundert stammt.
Bardo gehört zu unseren Top 10 der sehenswerten Kleinstädte in Polen.
Wo liegt Bardo?
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Bardo ist eins der bekanntesten Marienwallfahrtsorte in Schlesien. Die Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“ wurde 1686–1704 im Stil des Barock erbaut und besitzt eine reiche Innenausstattung. Im Inneren der Kirche findet man einen Hochaltar des Bildhauers Nikolaus Richter mit dem Altargemälde „Mariä Heimsuchung“ des Malers Michael Willmann. Der Bildhauer Johann Joseph Weiss schuf 1698 die verzierte Kanzel. Auf der Rokoko-Orgel aus der Hand Heinrich Hartmanns findet man Bildnisse der Dreifaltigkeit und Heiligenfiguren. In der Kirche befindet sich die älteste hölzerne Marienfigur Niederschlesiens. Die Hauptfassade ist mit Evangelistenfiguren geschmückt. In den Räumen des ehemaligen Pfarrhauses neben der Kirche befindet sich ein Museum für sakrale Kunst.
In Bardo findet man auch zahlreiche Kapellen, wie die Marienkapelle auf dem Warthaberg. Hier gibt es eine Wunderquelle, deren Wasser bei Augenleiden helfen soll. Die Kapellen auf dem Rosenkranzberg, die von Redemptoristen erbaut wurden und in denen Szenen aus dem Rosenkranz dargestellt sind, sind wunderschön anzusehen. Jede Kapelle sieht anders aus und steht mitten in der Natur. Wer nicht an Wunder glaubt, kann sich hier einfach an der wunderschönen Gegend erfreuen.
Die Stadt steht auf der Liste der polnischen Denkmäler, hier findet man alte Häuser und alte Gasthöfe, die Bardo seinen Reiz verleihen. Ein weiteres Wahrzeichen von Bardo ist die Steinerne Bogenbrücke über die Glatzer Neiße, die aus dem 15. Jahrhundert stammt.
Bardo gehört zu unseren Top 10 der sehenswerten Kleinstädte in Polen.
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